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Birte Janson im Seitenprofil von Kopf bis Schultern. Sporthalle im Hintergrund.

Für die Profi-Dribblerinnen von morgen

Birte Janson macht sich für den Frauenbasketball stark. Sie stand lange selbst auf dem Feld, heute unterstützt sie junge Nachwuchsspielerinnen auf ihrem Weg zur möglichen Profikarriere.

Birte frontal von Hopf bis Hüfte in einer Basketballhalle.

2023 holte sich das Basketball-Herrenteam den ersten deutschen WM-Titel, in diesem Jahr spielt das Frauenteam erstmals bei den Olympischen Spielen – gleich zwei historische Erfolge in kurzer Zeit.  

„Basketball wird im Fußballland Deutschland noch unterschätzt, ist aber gehörig auf dem Vormarsch“, sagt Birte Janson. Sie ist dem Damen-Basketballteam der Eisvögel Freiburg schon viele Jahre treu. Von 2000 bis 2010 war sie aktive Spielerin in der Bundesliga und Mannschaftskapitänin, heute ist sie im Management und als engagierte Trainerin tätig. Sie liebt Basketball durch und durch und sagt über sich selbst: „Mein Herz schlägt im Dribbelrythmus“.

Birte im Portrait in der Basketballhalle der Eisvögel Freiburg
Rund 50 Prozent können es ganz realistisch in die Bundesliga schaffen
Birte Janson

Gute Chancen auf den großen Wurf

Die Eisvögel sind für Birte Janson ein ganz besonderer Verein. Sie spielen seit über 20 Jahren ununterbrochen in der Bundesliga. Und: Im Verein werden ausschließlich Frauenteams trainiert. Die Förderung weiblicher Nachwuchstalente ist Birte ein besonderes Anliegen. Denn es gibt zu wenige davon – im Vergleich etwa zum Fußball, wo sich Talentscouts vor Nachwuchs kaum retten können.

Basketballtrainerin und -managerin Birte von Kopf bis Hüfte lachend in Basketballhalle.
Basketballtrainerin und -managerin Birte von Kopf bis Brust lehnend an einer Wand.

Dass es im Basketball so wenige Anwärterinnen gibt, hat aber auch einen Vorteil: Die Spielerinnen, die da sind, haben sehr gute Chancen, einmal ganz oben mitzuspielen. „Rund 50 Prozent können es ganz realistisch in die Bundesliga schaffen“, sagt Birte. Ihr großer Wunsch ist es, das Berufsbild der Sportlerin stärker zu etablieren. „Damit Frauensport nicht mehr als Hobby abgetan wird, sondern – wie im Profisport der Männer – als eine große Leidenschaft anerkannt wird, mit der die Frauen sich ihren Lebensunterhalt verdienen können“. Also, Mädels: Zeit für Offense! Und wenn nicht die Profikarriere dabei rausspringt, dann zumindest der Spaß.

Das Berufsbild der Sportlerin stärker zu etablieren, ist mein großer Wunsch