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Rafaela Borggräfe steht an einem Geländer

Vom Füchsle zur Profi­fuß­ballerin

Rafaela Borggräfe, eine aufstrebende Torhüterin beim SC Freiburg, gewährt uns einen Einblick in ihre Reise im Profifußball. Schon in jungen Jahren hatte sie eine starke Verbindung zum Sport und entschied sich mit 13 Jahren für den SC Freiburg.

Unsere Füchsle

Der Wechsel in eine professionellere Umgebung war eine riesige Chance für sie, um ihre Fußballfähigkeiten auf die nächste Stufe zu heben. Schon als Kind fühlte sie sich im Tor wohl. Rafaela erklärt, dass das Torwartspiel für sie eine besondere Art der Herausforderung darstellt. Die Verantwortung, die eigene Mannschaft zu schützen und wichtige Spielentscheidungen in Sekundenschnelle zu treffen, fasziniert sie und spornt sie an, immer besser zu werden.

Rafaela Borggräfe steht an einem Geländer
Eigentlich war ich wie die anderen auch eine Feldspielerin. Aber irgendwann musste jemand ins Tor und ich wurde reingestellt. Das hat mir so viel Spaß gemacht, dass ich geblieben bin.
Rafaela Borggräfe

Sie betont, wie wichtig es ist, "Spaß am Sport zu haben und dennoch hart zu arbeiten, um die eigenen Ziele zu erreichen." Die Balance zwischen Profisport und Privatleben ist für sie von entscheidender Bedeutung. Sie nutzt ihre freie Zeit, "um zu reisen, das Leben zu genießen und neue Perspektiven zu gewinnen."

Gleich­stellung im Frauen­fußball

Die Gleichstellung im Fußball ist ein wichtiges Thema für Rafaela. Sie betont die steigende Präsenz und Popularität des Frauenfußballs, insbesondere durch Turniere wie die WM und die positive Ausstrahlung der Spielerinnen. Dennoch erfordert der Weg zum Gleichgewicht zwischen Männer- und Frauenfußball noch mehr Anstrengungen. Sie hofft auf mehr Anerkennung und Akzeptanz für den Frauenfußball, "nicht nur in Bezug auf Gehaltsgerechtigkeit, sondern auch auf eine wachsende Begeisterung der Zuschauer für Frauenfußballspiele."

In Bezug auf ihre persönlichen Ziele zeigt sich Rafaela ambitioniert. Sie möchte wieder die Nummer eins werden und weiterhin hart arbeiten, "um ihre Leistung zu verbessern." Nach einer schwierigen Zeit im vergangenen Jahr hat sie gelernt, "Rückschläge zu überwinden und positiv voranzuschreiten." Mit ihrer Familie, ihrem Team und ihrer Leidenschaft für den Fußball im Herzen ist sie auf einem vielversprechenden Weg, die Höhen und Tiefen des Profisports zu meistern.

Raphaela Borggräfe auf dem Fußballfeld vor dem Tor